Fame

Was ist los? Das Ende von PIANO BATTLE?
Soloshow?

Willkommen zu „Fame“. In ihrer zweiten Show schauen die beiden Pianisten ihrer Karriere ins Auge. Sind sie vielleicht nicht so weit gekommen, haben sie den Durchbruch nicht geschafft, weil sie zusammen auftreten? Wäre nicht jeder einzeln weitergekommen? Davon sind Andreas und Paul überzeugt und wollen es jetzt vom Publikum bestätigt wissen: Wer verdient mehr Fame?

Berühmtheit erlangt man durch Medien. Wer von den beiden kann in welchen medialen Formaten punkten? YouTube Serie, Herzblatt oder Late-Night Show. Ob und wer in diesen Formaten mit klassischer Klaviermusik den Durchbruch schafft, entscheidet wieder das Publikum. Die genaue mediale Herausforderung stellen sich Andreas und Paul gegenseitig in Form einer Doppelrolle. Sie sind an diesem Abend nicht nur Pianisten, sondern schlüpfen auch in die Rolle von Regisseuren. Wer einmal auf dem Regiestuhl sitzt, hat das Sagen und kann den anderen motivieren oder aber auch verbal „vernichten“. Wie im echten Leben.

In der interaktiven Klassikshow bitten Paul und Andreas auch wieder Menschen aus dem Publikum auf die Bühne. Dieses Mal Damen, denn wir sind bei „Herzblatt“. Mit verbundenen Augen müssen die Damen auf Grund von Musikbeispielen mit denen sich die beiden Pianisten präsentieren zwischen Andreas und Paul entscheiden: Welche Musik würdest Du gerne zu einem Heiratsantrag hören? Welche Musik magst du lieber bei deinem ersten Date? Welcher Komponistentyp entspricht eher deinem Traummann? Spiel, Spaß und Spannung – wer ist Traummann des Abends?

Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, wenn beide sich im Finale in die Rolle des Hosts einer Late-Night Show begeben: Liebes Fernsehpublikum, willkommen zu “Musik pur“, ich freue mich auf die nächste Stunde mit Ihnen, Ihren Ohren und viel guter Musik. Debussy war ein Meister der Stimmungen. Seine Musik kennt keine Konvention, sie ist immer nur der Idee des jeweiligen Stücks verpflichtet. Stellen Sie sich vor, was für eine Stück so ein Genie geschrieben hätte, wäre er heutzutage zu Silvester in Berlin gewesen… Oder: Hey Shorties, habt ihr es auch in den Nachrichten mitbekommen: die Medizinforschung hat jetzt etwas Neues herausgefunden: Bach als Hintergrundmusik beim Sex fördert die Fruchtbarkeit. Es wurde aber auch schon eine natürliche Form der Abtreibung durch Musik von Wagner gefunden. Und falls Männer sich aber gleich sterilisieren lassen möchten, empfehlen wir Tschaikowskys Nussknacker…

Am Ende entscheidet wie immer das Publikum: Wie viel Show verträgt klassische Musik medial? Wer von den beiden Pianisten verdient mehr „Fame“?

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